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Hier finden Sie zu verschiedenen Themen Fragen unserer Kunden. Wir hoffen, daß unsere Antworten auch Ihnen eventuell weiter helfen werden.


und keine Hilfe vom Lieferanten!

Frage:
Im letzten Winter hatten wir Heizöl getankt - 1.000 Liter. Das Heizöl hat sich schon beim tanken nicht wie immer verteilt, eine normale Fließfähigkeit war eindeutig nicht gegeben. Das Öl hat sich nur schwerlich von dem ersten Tank in die weiteren Tanks verteilt. Das Öl war "weißlich" und es waren "Flocken" in der Leitung zu sehen.
Danach mussten Saugleitungen durchgespült und die Tanks entstumpft werden.
 Weißer Schaum stand auf dem Heizöl. Über mehrere Wochen lief immer die Pumpe fest, musste mehrfach erneuert werden, genauso die Filter.
Da die Komplikationen weiterhin auftraten, mussten wir das Öl abpumpen lassen. Die Tanks wurden gereinigt und neues Heizöl von einem anderen Lieferanten getankt. Seitdem läuft alles wieder einwandfrei.

Unsere Heizöllieferantin war uns während der ganzen Zeit in keinster Weise behilflich. Wir sollten auf unsere Kosten eine Analyse machen lassen. Lt. SGS Speyer betragen die Kosten für eine einwandfreie Analyse 1.340 Euro.
Es war diesen Winter bis zu -20°C kalt! Wir konnten uns nur in der Küche mit elektrischem Heizofen aufhalten, warmes Wasser war die meiste Zeit nicht vorhanden. Die Reparatur- und Reinigungskosten sowie das zweite Heizöl haben uns glattgerechnet 5.000 Euro zusätzlich gekostet.

Das soll uns nicht mehr passieren. Deshalb wende ich mich an Sie, um in Zukunft einen guten Lieferanten zu bekommen.
Antwort:Die Flocken und das weißliche Heizöl haben zwar nichts mit der Qualität des Heizöls zu tun, zeugen aber von zu kaltem Öl. Bei Qualitätsöl wird ab Raffenerie bereits ein Frostschutz beigefügt, der das Heizöl bis ca. -10°C schützt. Bei kälteren Temperaturen sollte unbedingt ein zusätzlicher Frostschutz beigemischt werden.
Sollte der Heizöllieferant weitere Strecken zu den Kunden zurücklegen müssen, also wenn es sich nicht um einen Händler aus der Umgebung handelt, besteht bei kalten Temperaturen die Gefahr, das das Heizöl, was sich im Schlauch befindet, durch den Fahrtwind Paraffin bildet. Dieses wird dann dickflüssig bis zu einer Konsistenz von Pudding, wird weißlich und bildet Flocken. "Kaputt" ist das Heizöl zwar nicht, um es wieder flüssiger und wieder gangbar zu machen, muss es allerdings mehrere Tage oder Wochen - je nach Menge - bei höheren Temperaturen gelagert werden. Wenn das Heizöl trotz der verdickten Konsistenz verfeuert wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass sich Filter und Pumpe zusetzen. Die Heizung geht auf Störung und Filter und Pumpe müssen ausgetauscht werden.

Heizölhändler sollten daher bei sehr kalten Temperaturen bzw. bei weiteren Wegstrecken unbedingt Frostschutz beimischen. Dieses kostet allerdings den Händler zusätzlich Geld und wird daher häufig versäumt. Andererseits hätten sowohl Heizölhändler als auch Heizungsmonteur in diesem Fall durch einen Zusatztank Abhilfe schaffen können, damit sich das Heizöl im Tankkessel erst mal wieder regeneriert.

Zu empfehlen ist daher ein Händler aus der näheren Umgebung, der keine weiten Strecken fahren muss. Außerdem sollte man unbedingt auf das Aussehen des Heizöls beim Betanken achten, wenn es draußen Minusgrade hat.


Frage:   Bei einer Heizöllieferung von einem anderen Händler fiel mir auf, daß der Fahrer vor dem Betanken Luft aus dem Schlauch lassen musste. Das ist auffälligerweise erst passiert, nachdem der Fahrer sah, daß ich mit dem Messstab das Restöl im Tank ermittelte. Auf meine Frage hin erklärte er mir, daß meine Entlüftung kaputt sei. Dies stellte sich bei der Wartung durch die Heizungsfirma allerdings als falsch heraus. Sie haben noch nie Luft aus dem Schlauch gelassen? Wie kommt das?
Antwort:Wenn Luft mit dem Schlauch des Tankwagens gepumpt wird, ist davon auszugehen, daß hier eine Manipulation der geeichten Messanlage vorliegt. Während die „Luft“ aus dem Schlauch in den Tank gepumpt wird, läuft bereits der Zähler des Tankwagens. Bevor Sie den ersten Tropfen Öl überhaupt in Ihrem Tank haben, ist der Zähler des kriminellen Händlers allerdings schon längst losgelaufen. Sie haben dann einen recht hohen Preis für Ihr vermeintliches Schnäppchen gezahlt.
Bei einer ordnungsgemäßen Anlage ist der Schlauch und die Messanlage immer voll Öl (Diesel, Benzin), die sich nach dem leerlaufen eines Produkts (oder einer Kammer) selbständig entlüftet.
In der heutigen Zeit, in der jeder sparen muss, vergleicht man Preise. Manche Händler nutzen dann die Anonymität des Internets und die fehlenden Fachkenntnisse der Kunden aus und machen einen Preis, der nicht nachvollziehbar ist. Es werden dann den Kunden z.B. ein paar Liter „gute Luft“ mit verkauft, um wieder auf die Frachtkosten zu kommen. Der Kunde vor Ihnen hat bestimmt seine Luft zum Schluss der Abgabe bekommen und Sie sollten Ihre Luft zu Beginn bekommen.
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